Traumboote

Traumboote copyright Ute Illig



Traumboote

 

 
"So ist aktuell auch in die evangelische Ullrichskirche die Gegenwartskunst eingezogen. Vor dem Hochaltar des barocken Baus am Ende der Maximiliansstrasse hat die an der Münchner Akademie ausgebildeten  Künstlerin Ute Illig eine Vielzahl fragiler Papierboote auf dem Boden so angeordnet, dass als Großform wiederum ein Boot entsteht. Jedes dieser Gefährte trägt ein kleines Licht und steht für unsere Träume und Hoffnungen...
Juliausgabe @3 Augsburg Martin Schmidt  2020
 

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"Traumboote" hieß der Beitrag von Ute Illig, der im Frühjahr 2004 im Foyer der LEW Augsburg, Schaezlerstrasse zu sehen war. Sie gestaltete Boote mit weißem Papier als Rauminstallation und interviewte über zwanzig Personen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher sozialer sowie nationaler Herkunft zum Thema Träume.

Jovan Jovanovic zeigte Bilder, mit dem Titel "Gegenwelten", die er vor Ort im Foyer der Lechwerke malte.
Sein Statement: "Solange meine Kunst eine Gegenkraft darstellt, solange ist für mich die Welt in Ordnung."

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Interviews zum Thema Träume
Maler, Musiker und Dichter, 55 Jahre:

Es gibt Leute, die können nicht träumen. Also wünsche ich, daß Leute ihre Träume und Alpträume und auch Tagträume erinnern können und in ihr Leben integrieren. Also: Träume für alle Menschen ! Des weiteren: keinen Dualismus bei mir, in meiner Umgebung und in der Welt. Daß man im wachen Zustand ohne Gefahr träumen kann. Kunst allerdings ereignet sich im wachen Zustand, nicht so sehr im Traum. Ich wünsch mir mehr Traumboote!


Schriftsteller, 59 Jahre: Tag oder Nacht - ich träume in beiden Welten.Die Nachtträume kann man als Handlungsmuster in der Kunst benutzen. Wie es die Surrealistengemacht haben. Der Traum selbst ist Poesie.
Notwendig in der Zeit: Abbau von Gewalt, Herbeiführung von Zuständen, die friedliches Zusammenleben ermöglichen. Üben von agressionsfreien Verhaltensmustern.


Junge Frau, 30 Jahre

Traum ist ein schönes Wort. Träumen kannn jeder Mensch. Ich bin ein Mensch und ich träume gerne. Meine Geschichte ist wie eine Unendlichkeits - gleichung. Was weder mit Albert Einstein noch mit anderen Männlichkeits-phantasien zu tun hat. Mein Name ist keiner. Mein Name ist Mensch.
 
Mitarbeiterin des Frauenzentrums, 37 Jahre:

Wichtig für mich ist die Vision einer gerechteren Welt: Daß Frauen sich mehr einbringen können, gleiche Chancen für alle. Liebe und Freiheit für die Kinder!

Juristin, 36 Jahre:

Ich träume schon gerne,Träume wie auch die Kunst werden von der Phantasie und dem Unterbewußten beflügelt. Für Augsburg: daß innovativen Vorschlägen nicht gleich Steine in den Weg gelegt werden. Wichtig finde ich eine gesunde Umwelt und Natur, Respekt vor allen Lebewesen ob Mensch, Tier oder Pflanze.

Arbeiter, 47 Jahre

Als Mensch habe ich sowohl gute als auch schlechte Träume. Ich erinnere sie aber nicht gerne.Die Realität ist hart genug. Ich bin nicht verbittert, aber ich glaube nur manchmal an eine bessere Welt.

Bioladeninhaber, 38 Jahre:

Daß es allen gut geht (lacht) Die Zeit braucht Vernunft, keine großen Visionen, sondern Umsetzung kleiner Visionen in Realität. Was mir weiterhin wichtig ist: Dass allen alles gehört, also eine Umverteilung. Daß jeder Mensch zu essen hat, was er eben braucht- je nach seinen Bedürfnissen.Träume entstehen aus dem Leben und wirken zurück aufs Denken und Handeln (sind also nicht getrennt von „Haus und Hof“.) Also ich wünsche mir, daß die Stadt den Künstlern alles zahlen soll! dann einen Zeppelin am blauen Himmel und daß ich immer ausschlafen kann...
 

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Interviews zum Thema Träume
Rentnerin 91 Jahre:

Hoffentlich gibt es keine Kriege mehr. Auch Vertreibung ist furchtbar. Ich habe das alles erlebt. Frieden ist wichtig- aufeinander zugehen- das Mit-einander. Man kann es ja in der Politik sehen, da kämpft einer gegen den anderen, anstatt daß man sich einigt.Sowas kostet zwar Mühe und man muß ein bißchen von seinem Stand-punkt abweichen, aber dafür kommt man schließlich zusammen.
Das wünsche ich erstmal unseren deutschen Politikern und dann der Staatengemeinschaft. Ja - man muß aufeinander zugehen. Für die Stadt wünsche ich, daß man mit dem Geld besser umgeht. Es gibt viele Arme. Für andere Menschen wünsche ich, daß sie in Frieden leben können. Für mich selbst wünsche ich nichts mehr. Mein Leben ist erfüllt.
 

Managerin, 51 Jahre:

Ich träume gerne.In gewisser Weise gibt es einen Zusammenhang zwischen Traum und Kunst. Zum Beispiel wird in Bildern ja auch nicht immer die reale Wirklichkeit dargestellt. Den Traum vom Frieden halte ich für sehr wichtig. Auch das menschliche Miteinander. Dazu kann jeder einzelne beitragen. Ich halte es durchaus für möglich, daß meine Träume - Wünsche - Hoffnungen mein Umfeld beeinflussen.

Rentnerin, 86 Jahre:

Traumboot sagt mir nichts- aber ich fliege manchmal im Traum und das ist sehr schön. Für mich selbst wünsche ich eigentlich nichts mehr. Ich hab mit der Welt abgeschlossen.

Angestellte, 22 Jahre

Ja, ich träume gern. Bei Traumboot, da stelle ich mir unendliche Weite und Freiheit vor. Für mich sind wichtig: Familie, Liebe und Frieden. Die Stadt könnte mehr für die Jugend tun. Und weniger Intoleranz wäre wichtig. Ob meine Träume etwas bewirken? Teilweise. Manche Träume bleiben Träume, manche können Wahrheit werden.Meine drei Wünsche: Den Mann fürs Leben, Familie und keine Sorgen.

Rentner , 62 Jahre:

Nein, ich träume nicht gern
Was ich in der heutigen Zeit für wichtig halte, daß es keinen Krieg mehr geben sollte Für die Stadt- das ist schwer zu sagen, weil zur Zeit, da hams kein Geld. Ich kann mir nicht vorstellen, daß meine Träume was bewirken.Was ich mir für mich wünsche- das ist Gesundheit und daß die Renten nicht schlechter werden.

Drucker, 41 Jahre:

Kunst und Traum- da sage ich jein. Ich gehe da mehr aufs Kreative. An meinen Kindern, die noch recht klein sind, kann ich diese wunderbare Kreativität mit-erleben. Kleine Kinder malen eigentlich abstrakt. Das heißt- man erkennt kaum was sie meinen, und dennoch ist es für sie ganz klar.
Durch meine Kinder erlebe ich Krea-tivität anders- auch die Lebens-einstellung verändert sich. Man geht beispielsweise ganz anders durch den Wald- und entdeckt vieles, was vorher gleichgülig erschien. Ich kann sagen, meine Kinder haben mich verändert. Ich wünsche jedem Menschen Gesundheit und daß er seinen Weg findet .Und Frieden in der Welt. Das heißt auch Erziehung in Richtung Toleranz.

Lehrerin, 47 Jahre:

Bei dem Wort „Traumboot“ stelle ich mir ein Boot vor, das übers Wasser gleitet, etwas leichtes hat und nicht statisch ist. Man bekommt einen weiten Blick. Es kann auch Freiheit symbolisieren.
Für meine Stadt wünsche ich, daß die Menschen offener mit anderen Kulturen umgehen können. Für die heutige Zeit halte ich es für besonders wichtig, daß die Menschen mehr in sich gehen und weniger nach außen. Sich am Lebendigen orientieren. Die drei wichtigsten Träume ?
Frieden für die Welt, Toleranz und Liebe.

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Teil eines Bühnenbildes

Die Traumboote waren Bestandteil des Bühnenbildes für das Theaterstück "Garten Eden verlorenes Paradies" aufgeführt 2005 in Augsburg. In Schreibworkshops haben sich die Projektteilnehmer die Handlung erarbeitet.

Der Patriarch (gespielt von Jakuv Grinberg) spricht über die Zeiten in der ehemaligen Sowjetunion, über Vertreibung und das immerwährende Gefühl der Heimatlosigkeit. Er wird von "Lilith" (gespielt von Gullüh Duran) interviewt, die als erste Frau Adams in den apokryphen Schriften und Legenden erwähnt wird. Sie stellt die Position der matriarchalen Kulturen dar im Gegensatz zu den monotheistischen Traditionen. Weitere Geschichten erzählten von dem Palästinenser-jungen, der mit einem Sprengsatzgürtel losgeschickt wurde, einer Putzfrau, die davon träumte, Gedichte zu schreiben,einem Paar, das die Liebe zueinander fast verloren hat, einem Sportler, der immer wieder dem Leben davonlief, und von weiteren menschliche Existenzen.  dar. Weitere Charaktere waren der kleine Palästinenser-junge, der mit einem Sprengsatzgürtel losgeschickt wurde, eine Putzfrau, die von Gedichten träumte, ein Paar, das die Liebe zueinander fast verloren hatte, ein Sportler, der immer wieder dem Leben davonlief, und weitere menschliche Existenzen. 

Die Traumboote, in Höhe von 8m, fungierten im Kontext des Stückes als der Teil der Wünsche und Träume, die unerreichbar waren.

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Skizze für das Traumboot-Projekt bei LEW 2004
 
 
 

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"Traumboot ins Ungewisse", 2016 Ausstellung "Extrem Bairisch" 
im Pflegschlosssmuseum Schrobenhausen, kuratiert von Peter Syr

Das Traumboot bezieht sich in dieser Variante auf die Situation der Bootsflüchtlinge

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Ein Blumentraumboot

 

 
Ein Traumboot, das sich mit der Erde verbindet, Allach, 2018 © Ute Illig
 
 

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"Traumboot für Kurt Eisner"
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 
 
Mit einem Text von Kurt Tulcholski über Kurt Eisner *
ver.di Ausstellung im Münchner Rathaus "Die Freiheit erhebt ihr Haupt" 2018, kuratiert von Sepp Rauch
Katalog

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Traumboote auf dem Rasen 2020
 
Foto:
 

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Wir haben noch viele Träume!
Im Maxim-Kino hingen kleine Traumboote, manchmal auch mit Kerzenlicht illuminiert.
Hier gab es eine kleine Traumschatulle, in die schon mancher seinen Traum, auf ein Papier geschrieben, hinterlegt hat.

Kleine Träume
und grosse Träume
der Traum mehr Zeit zu haben,
der Traum von der öffentlichen Anerkennung, vom künstlerischen Erfolg, der Traum,dass das Maxim-Kino erhalten bleibt...

Der Traum, dass die Flüchtlingswelle eine neue, kulturelle Herausforderung bewirken könnte, statt einer Spaltung der Gesellschaft in die Richtung der Extreme.

Der Traum, dass Kriege enden können...

Sigi Daiber im alten Maxim-Kino München, im Hintergrund die Traumboote, 2016

 

Presse


rechts: "Traumboote und Gegenwelten", April 2004, tau, Stadtzeitung Augburg,

links: "Traumboote " als integrales Bühnenbild für "Garten Eden, verlorenes Paradies",
Juli 2005, tau, Stadtzeitung Augsburg

Gegenwelten

 
Jovan Jovanovic malte alle Bilder vor Ort im großen Schaukasten der LEW.
 

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beide Arbeiten o.T., 1,00m mal 0,80m, Pigmentfarben auf Acrylbasis

© Jovan Jovanovic 2004

 

 

 

 

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 o.T., 1,00m mal 0,80m, Pigmentfarben auf Acrylbasis, © Jovan Jovanovic 2004

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Drei Arbeiten,  o.T., 1,00m mal 0,80m, Pigmentfarben auf Acrylbasis, 
© Jovan Jovanovic 2004

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 o.T., 1,00m mal 0,80m, Pigmentfarben auf Acrylbasis, © Jovan Jovanovic 2004

Vita Jovan Jovanovic

 

Jovan Jovanovic

Geboren: 1949 in Sasinci, Serbien, Yugoslavia

1964-1967 Betriebselektrikerlehre
lebt seit 1971 In Deutschland:
1992-1998 Studium an der Akademie der bildenden Künste München

ausgezeichnet durch:
1996 Jubiläumsstipendium der Landeshauptstadt München
1999 Diplom

seit 2014 aktiv als Walking Guitar

 

Einzelausstellungen:

1995 „Toccata in S-Dur“, Kunstverein Akku e.V., München

1997 „Pro Forma“, AkademieGalerie, München

1999 "JJ räumt auf" Alternative Galerie, München

2000 „Lines“, Landart, Spanien

2003 „Noc´ i Dan - Tag und Nacht“ ,Schaufenstergalerie Augsburg

2004 "Malerei, Zeichnung, DigitArt" Bürger-Treff, Augsburg

1989- 2004 zahlreiche Musik - und Wortperformances

2021 und 23  "Offenes Atelier" im Gaswerk Augsburg



Gruppenausstellungen (Auswahl):

1989 „Jahresaustellung“, Kunstpavillon München
1990 „Jahresaustellung“, Kunstpavillon München
1990 „ Debitanten“, Galerija Atrium, Beograd
1992 „Künstlerbücher“, Galerie Cadutta Sassi, München
1992 „Installation im öffentlichen Raum“, Kunstverein Potsdam
1994 „E 94“, Galerie O- Raum, München
1996 „Künstlerleuchten:“, Kunstverein AKKU e. V., München
1996-99 „Domagktage“, Domagkateliers München
1997 „Installationen im Einstein“, Einsteinhallen, München
1997 „München 2500“ Sprayer einmal legal, München
1998 "mehr als zeichnung" Draht-Installation im ehem. Funkkasserne, München
1998 „Art-Attack“, Blauer Salon, Augsburg
1999 „Mozaik“, Bürgerhaus, Pullach
2001 „Jahresausstellung“, Kunstverein Freisinger Mohr
2002 „Bilder für 3000“, Galerie Rosa Rosso, Rügen
2002 „ Tage der offenen Tür mit Ute Illig“ , Atelierausstellung
2002 „Debutanten“, BBK Ingolstadt
2003 „Les poubelles plus belles“, M4 Schwabmünchen
2004 „Traumboote und Gegenwelten“, LEW, Augsburg
2005 "Art for Chelmek", Galerie "Epicentrum" Polen
2008 "DIN A4, Passau, Deutschland
2009 "DIN A 4", Malaga, Spain
2010 " Sommerfest, Kunst und Kommunikation", mit Ute Illig, im Atelier, München Neuhausen
2010 "Kultüren", offenes Atelier mit Ute Illig, im Atelier, München Neuhausen
2010 "Jahresausstellung " im Kunstpavillon bei VdbK mit "dem bemalten Akkordeon", München

2011 "Kultüren", offenes Atelier, München Neuhausen

2012 "Kultüren", offenes Atelier, München Neuhausen

2013 "Kultüren", offenes Atelier mit Ute Illig, im Atelier, München Neuhausen

2014 "AFRAnthology" Augsburg Kreuzweise

2014 Print Bienniale Cacak 2014

seit 2014 aktiv als Walking Guitar

2019 "Offene Ateliers", im Gaswerk Augsburg

2020 "Offene Ateliers" im Gaswerk Augsburg

jjovan@freenet.de




Zeitungsveröffentlichungen:
„Künstlerbücher“, Applaus Nr.4, 1992
„Action-Painting“, Domagktage 1997, Bayerisches Rundfunk, München
„Art- Attack“, Augsburger Allgemeine, 1998
„Die Einheit in der Vielfalt“, Angelika Irgens,Süddeutsche Zeitung, 1999
„Debütanten“, Ingolstädter Tagblatt, 2002
„Abstrakte Malerei...“, Gabriela Bergmaier, Süddeutsche Zeitung, 2002
„Künstler und ihre Papierkörbe“, Inge Anderson, S.M. Tagblatt, 2003
"Traumboote und Gegenwelten", Stadtzeitung, Augsburg
"Kunst und Kommunikation" Juli 2010 im Künstlerhof München
"'Kultüren 10", Atelierausstellung, München Neuhausen mit Ute Illig

kontakt: jjovan@freenet.de

 

Ankäufe:

1995 Hypo Bank München

1998 Kanzlei Kleine- Möller, Koopmann

zahlreiche Verkäufe an Privat

und bei 3 Auktionen der Akademie der bildenden Künste

 

Vita Ute Illig

 

Ute Illig

1962 in München geboren
1989- 1995 Studium an der Akademie der bildenden Künste bei Professor Helmut Sturm
1995 Preis der Fanny Carlita Stiftung
1996 Kunst am Bau, Riedeler Forum München
1997 Diplom
1997 - 1999 Lehrtätigkeit an der “Schule der Phantasie”, München
2002 - 2004 Stipendium des Staatsministeriums Bayern
2003 - 2004 Leitung der Kindermalschule Bobingen

2007 Ankauf zweier Arbeiten durch die  Bayerische Staatsgemäldesammlung
2012 - 2015 creatives Gestalten mit Kindern im Krankenhaus bei ” Aktion Regenbogen”
2014 Ute Illig, Malerei, Objekte und Rauminstallationen Katalog

lebt und arbeitet in München/ Augsburg

Einzelausstellungen:

2019 "Hallo Mensch", DGB - Haus München
2015 "Traumboote fürs Maxim"
2014 "München liegt am Meer", Kunst und Kurzfilme, Maxim-Kino München
2009 "Hallo Mensch!", Bilderbuchpräsentation, Kulturzentrum Oberhaching
2009 "Bildergeschichten", kleines Theater Haar
2004 "Kunst und Recht", Stadtbergen
2001 "Isarflimmern“, Bauland AG, Freising
1995 "Farbraum", AkademieGalerie, München
1993 "Junge Kunst ", Fa. Siemens, Ismaning
1992 "Junge Künstler stellen sich vor“, Goethe-Institut, München
1990 "Las Nonnas", Landart, Spanien

Gruppenausstellungen:  

2019- 23 Offene Ateliers, Gaswerk Augsburg

2018 Kurt Eisner-Ausstellung, Rathaus München

2016 "Extrem Bayrisch", im Pflegschossmuseum Schrobenhausen

2016 "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit", Kunstpavillion München

2015 "Das Repertoire der Einheit", Kunstpavillion, München

2015 "Werkschau", Herzzentrum München

2015 "Kurzfilme im Maxim", Kultüren

2015 "Minimal" Produzentengalerie, Passau

2014 "Print-Biennal", Casak, Serbien

2014 "Walking Guitar" , Dokumentarfilm, Maximkino München

2014 "Die Freiheit erhebt ihr Haupt", Themenausstellung zu Kurt Eisner, DGB-haus München

2014 "Afrantologie", im "Kreuzweise", Augsburg

2013 "Maximal", Kunstfilme Jovan Jovanovic und Ute Illig, Maxim Kino München

2012 "Ad acta", Kunstpavillion, München

2011 "Truderinger Kunsttage", Trudering

2010 "Jahresausstellung ", VBK München

2010 "Kunst und Kommunikation" mit Jovan Jovanovic, Künstlerhof, München

2009 "DIN A 4", Malaga, Spanien

2009 "Beautiful elsewhere", International exhibition of contemporary Art, Napoli, Italien

2008 "Jahresausstellung ", Berufsverband bildender Künstler und ver.di, München

2008 "Paths of thought", Napoli, Italien

2008 "arm und reich", ver.di München

2005 "Art for Chelmek", Chelmek, Polen

2004 "Traumboote und Gegenwelten", LEW, Augsburg

2003 "Les poubelles plus belles", M4 Schwabmünchen

2002 "Tage der offenen Tür mit Jovan Jovanovic", Atelierausstellung

2001"Jahresausstellung", KV Freisinger Mohr, Freising

1998 "Echtzeit", Über die belebende Wirkung des Geldes nach B.Brecht, Einsteinhallen

1997 "Installationen im Einstein", Colours in Motion, Rauminstallation, Einsteinhallen München

 

öffentliche Ankäufe:

2009 ver.di, vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft
2007 Bayerische Staatsgemäldesammlung
2002 Firma Bauland GbmH, München

Traumboote in evangelisch-St.Ullrich Augsburg

Im Ab-ebben der Coronakrise zeigen sich die Traumboote im Juni 2021 in evangelisch-St.Ullrich, im August in St. Johannes und im Herbst ins östlichen Teil von Augsburg. Sie entstanden in den ersten Coronawellen und sind über Wasser geblieben.

Traumboot

Traumboot ins Ungewisse

Zum Ausstellungsthema "Extrem Bayrisch" Curator Peter Syr im Museum in Schrobenhausen 2016 entstand eine zu diesem Zeitpunkt aktuelle Arbeit, die stark stilisiert die Bootsflüchtigen darstellt.
Kleine Träume
und grosse Träume
der Traum mehr Zeit zu haben,
der Traum von der neuen Gitarre,
der Traum von der öffentlichen Anerkennung, vom künstlerischen Erfolg, der Traum,
dass das Maxim-Kino erhalten bleibt,

Der Traum, dass die Flüchtlingswelle eine neue, kulturelle Herausforderung bewirken könnte, statt einer Spaltung der Gesellschaft in die Richtung der Extreme.

mit Texten von Kurt Tulcholski

Traumboot für Kurt Eisner

Zur Gründung des Freistaats Bayern mit Kurt Eisner als erster Ministerpräsident Bayerns. "Die Freiheit erhebt ihr Haupt" Kunstausstellung im Münchener Rathaus organisiert von ver.di vom 31.10. bis 24.11.2018 mit über 100 Kunstschaffenden u.A. Michaela Dietl, Wolfram Kastner und Konstantin Wecker.

Ute Illig

Zeichnung, Malerei, Rauminstallation, Objektkunst

geb.1962 in München
Studium und Diplom an der Kunstakademie München bei Helmut Sturm
zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen

Ute Illig

Bildende Kunst
Kontakt
Am Alten Gaswerk 8/III 86156 Augsburg Mobile: +49 178 6091475 E-Mail-Kontakt